Bereits vor 3500 Jahren nutzen Menschen Magnetfelder um körperliche Beschwerden zu lindern. Die Chinesen behandelten schon im Altertum verschiedene Krankheiten mit Magneten. Ähnliche Überlieferungen stammen aus dem alten Ägypten. Der Naturforscher, Arzt und Philosoph Paracelsus setzte ebenfalls Magnete ein, sie sollten bei vielen Leiden Erleichterung bringen. Über den Einfluss von gepulsten Magnetfeldern bei der Heilung von Knochenbrüchen wurde in der Neuzeit erstmals von Basset et al. 1974 berichtet. Der positive Einfluss von gepulsten Magnetfeldern zur Stimulierung des Heilungsprozesses z. B. bei Knochenbrüchen basiert auf der Modellvorstellung, dass elektromagnetische Felder an die piezoelektrischen Eigenschaften des Knochens ankoppeln und somit die Kallusbildung anregen.
Die natürliche, ganzheitliche Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie, auf die physikalisch biologischen Systeme eines lebenden Organismus, erklärt ihr außerordentlich universelles Einsatzgebiet. Die Magnetfeld-Stimulation ist bei bemerkenswert vielen Indikationen zielführend als Therapie oder therapieunterstützende Begleitmaßnahme anzuwenden, z.B. bei verschiedenen Erkrankungen wie Morbus Bechterew, Multipler Sklerose oder auch rheumatischen Leiden. Erfolge sind bei der Behandlung von Schmerzzuständen wie Migräne oder Menstruationsbeschwerden dokumentiert. Die allgemein positive Wirkung auf das Immunsystem kann beispielsweise in Zusammenhang mit der Therapie von Allergien genutzt werden. Vor allem als Zusatztherapie im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes hat die Magnetfeldstimulation in vielen Bereichen ihren fixen Platz gefunden. Selbstverständlich hat sie auch im Bereich der Prophylaxe ein breites Anwendungsgebiet. Sie fördert Entspannung, Stressabbau und Regeneration und dient der allgemeinen Stärkung des Organismus.
Die elektro-Magnet-Resonanz-Stimulation (eMRS®) kann auch vor oder am Ende einer physiotherapeutischen Behandlung zur Unterstützung eingesetzt werden.
Am Beginn einer Behandlung bewirkt es eine Senkung des Muskeltonus und erleichtert somit die nachfolgenden krankengymnastischen Bewegungsabläufe.
Am Ende einer Physiotherapie kann das eMRS® zur Entspannung und Regeneration wirkungsvoll eingesetzt werden.
Viele Effekte, die die Massage im Organismus hervorruft, können in ähnlicher Weise durch die Magnetfeldtherapie erreicht werden: Muskelentspannung, Anregung von Blut- und Lymphkreislauf sowie eine allgemeine Entspannung und Harmonisierung. Aus diesem Grund ist die Magnetfeldtherapie ein beliebtes Instrument zur Unterstützung der Arbeit in den verschiedenen Therapierichtungen geworden.
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